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Das vernetzte Zuhause ist kein Trend, der nur bei der jüngeren Generation ins Schwarze trifft – eine aktuelle Umfrage des Zukunftsinstituts hat ergeben: Die Vorteile des smarten Wohnens sind auch bei anderen Altersgruppen angekommen. Intelligente Technologie sorgt für Erleichterung im Haushalt – davon sind zwei Drittel der über 55-Jährigen überzeugt. Bei den 34- bis 54-Jährigen zieht die Hälfte die Technik sogar externen Dienstleitungen vor.

 

Dies ergab eine Umfrage im Rahmen der Trendstudie zum Thema „Connected Home“, zur IFA 2015 herausgegeben von Siemens Hausgeräte. Innerhalb der Studie wurden drei Altersgruppen mit ihren Wünschen und Nutzungsinteressen beleuchtet: Die Millennials (16 bis 35 Jahre), die Generation Rush Hour (36 bis 54 Jahre) und die Generation 55plus. Generationsübergreifend erwarten sich die Nutzer von den intelligenten Haushaltsgeräten Zeitersparnis (72 Prozent) durch die Orientierung an ihren Bedürfnissen sowie einfaches unkompliziertes Design. 69 Prozent wünschen sich zudem eine einfache Bedienbarkeit von den modernen Haushaltsgeräten.

 

Die Millennials sind in die neuen Möglichkeiten der multidimensionalen Realität hineingewachsen. Die technischen Geräte nutzen sie zur Kommunikation und zur Suche nach neuen Erlebnissen ebenso wie zur Informationsbeschaffung. Sie schätzen Nachhaltigkeit und erwarten von Geräten, durch Upgrades auf den neusten Stand gebracht zu werden. 70 Prozent der Befragten sehen intuitive Bedienbarkeit als Muss an.

 

Die Generation Rush Hour, die terminlich rund um die Uhr eingebunden sind, erhofft sich von der Technik dagegen Unterstützung, um im Alltagsstress zurechtzukommen. Die intelligenten Geräte sollen ihnen Arbeit abnehmen – möglichst auch in ihrer Abwesenheit. Statt einer externen Haushaltshilfe würde fast die Hälfte der Befragten die Hausarbeit lieber von modernen Haushaltsgeräten erledigen lassen. Bei der Nutzung von Technologielösungen steht bei der Generation Rushhour Datenschutz und Wahlfreiheit hoch im Kurs.

 

Bei den der Generation 55plus erweist sich Vernetzung als bestes Anti-Aging-Rezept. Die Möglichkeiten des vernetzten Zuhauses ermöglichen es dieser Generation, zu weiten Teilen auf fremde Hilfe zu verzichten. Erinnerungsfunktion und Sicherheitsabschaltung sollen für Erleichterung im Alltag sorgen. Zudem nutzen die über 55-Jährigen die Geräte zur Kommunikation mit Familie und Freunden. Von den Geräten wünschen sie sich ein einfaches unkompliziertes Design (71 Prozent) sowie die Option zur individuellen, flexiblen Nutzung. Daneben schätzen 78 Prozent der Befragten den Schutz ihrer persönlichen Daten und ihrer Privatsphäre als „sehr wichtig“ ein.

Bildquellen:

  • Zukunftsstudie: © obs/Siemens Hausgeräte