WiZ steht hinter dem Leitfaden „So gelingt der Durchbruch zum Smart Home!“ und will potentiellen Kunden die greifbaren Vorteile einer vernetzten, smarten Beleuchtung nahezubringen. © Screenshot WiZ
WiZ steht hinter dem Leitfaden „So gelingt der Durchbruch zum Smart Home!“ und will potentiellen Kunden die greifbaren Vorteile einer vernetzten, smarten Beleuchtung nahezubringen. © Screenshot WiZ

Dem aktuellen Leitfaden des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft „So gelingt der Durchbruch zum Smart Home!“ hat sich mit dem Leuchtmittelhersteller WiZ hat ein weiteres Unternehmen angeschlossen.

„Um die vielerorts noch mangelnde Bekanntheit von smarter Beleuchtung voranzutreiben, unterstützt WiZ die Forderung des BVDW, den potentiellen Kunden die greifbaren Vorteile einer vernetzten, smarten Beleuchtung nahezubringen“, teilte ein WiZ-Sprecher dazu mit.

Smart Home bisher nur Thema für Premium-Nische

Mit seinem aktuellen Leitfaden „So gelingt der Durchbruch zum Smart Home!“ treibt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. seine Aufklärungsarbeit rund um das Thema Smart Home und intelligente Gebäudevernetzung weiter tatkräftig voran. Wie wichtig dies, ist belegen die jüngsten Zahlen aus dem BVDW-Leitfaden „So gelingt der Durchbruch zum Smart Home!“. Danach verfügen nur rund drei Prozent der Haushalte eine intelligente Heizungssteuerung. Waschmaschinen sowie Beleuchtung werden sogar in nur zwei Prozent der Haushalte intelligent gesteuert. Demnach ist das Smart Home nach Meinung des BVDW bisher in erster Linie ein Thema für die Premium-Nische und im breiten Markt der „Otto Normalverbraucher“ noch kaum angekommen.

Akzeptanz vorantreiben

Für die dennoch – wenn auch noch langsam – wachsende Akzeptanz von Smart Home-Anwendungen tragen nach Vermutung des BVDW vor allem Sprachassistenten wie Amazon Echo und Google Home bei. Zugleich fordert der BVDW für eine noch raschere Verbreitung und höhere Akzeptanz von Smart Home-Lösungen eine klarere Fokussierung auf den Nutzen der neuen Technologien. Dieser Forderung stimmt WiZ, Hersteller von smarten, über das IoT-verknüpfte Beleuchtung, zu. Die Lampen und Leuchtmittel von WiZ können ohne den Einsatz einer Bridge via WLAN mit einer Cloud beziehungsweise dem Internet der Dinge verbunden und darüber vielseitig gesteuert werden: zum Beispiel per App, per Sprache und mit Hilfe von Sensoren.

Schnittstellen öffnen

„Der Bundesverband Digitale Wirtschaft bemängelt die Vielzahl an Systemen verschiedener Hersteller, bei denen die Kompatibilität oft kompliziert oder gar unmöglich ist. Die Branchenexperten betonen, dass es nicht nur für Kunden, sondern auch für Hersteller sinnvoll ist, die Schnittstellen zu öffnen“, erklärt Thomas Walch, Market Manager Consumer Electronics Europe bei WiZ. „Wir verfolgen genau diese Strategie und bieten anderen Herstellern und Entwicklern an, sich an unser System anzukoppeln. Zudem setzen wir auf den IFTTT- Standard, der für jeden offen ist, so dass jedermann Anwendungen und Produkte entwickeln kann, die nahtlos mit unseren Beleuchtungen integriert werden können“, fügt er hinzu.

Vorteile smarter Beleuchtung nahebringen

WiZ will potentiellen Kunden die greifbaren Vorteile einer vernetzten, smarten Beleuchtung nahezubringen und betont den Vorschlägen des BVDW folgend dabei fünf Aspekte:
1. Energiemanagement – Smarte LED-Lampen senken den allgemeinen Strombedarf. Und eine zentrale Steuerung, beispielsweise via Smartphone-App, ermöglicht es gezielt Lichter ein- und auszuschalten beziehungsweise zu dimmen, auch von unterwegs.
2. Sicherheit – Anwesenheitssimulationen, die weit über den Standard hinausgehen, halten neugierige Blicke ab und potentielle Einbrecher fern.
3. Pflege und Gesundheit – Die smarte Auswahl aus 16 Millionen Farben und die Programmierung lebendiger Lichtszenarien entlasten. beispielsweise im Arbeitszimmer und beim Lesen die Augen.
4. Komfort und Lifestyle – Vielseitige Atmosphären und beispielsweise an Musik, Temperatur, Uhrzeit oder Anlass gebundene Beleuchtung werten die Wohnqualität auf.
5. Unterhaltung – Lichter, die beispielsweise automatisch der Musik oder dem Home Cinema angepasst werden, tragen positiv zum Entertainment in den eigenen vier Wänden bei.

Anbindung ans Internet der Dinge

„Seit Kurzem sind unsere Lösungen mit moderner Sprachsteuerung kompatibel und unsere Ingenieure arbeiten stets an neuen Features und Funktionen“, erklärt Thomas Walch. „Dabei kommt auch das Thema Sicherheit nicht zu kurz, denn wir wissen, dass das Smart Home sich nur dann durchsetzen wird, wenn die Vernetzung im Gebäude und die Anbindung an das Internet der Dinge sicher sind.“

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