Mit vernetztem Smart Bike Dieben das Handwerk legen

Mit einem vernetzten Smart Bike machen Vodafone und Piaggio jetzt Fahrraddieben das Leben schwer: Dafür wurde eine SIM-Karte fest im Rahmen integriert, die ständig mit dem Smartphone kommuniziert. Mit Hilfe der Vodafone-Technik kann der Besitzer sein Bike jederzeit orten – und die Polizei losschicken.

Smart Bike powered by Vodafone. Deutschland CEO Hannes Ametsreiter mit vernetztem Piaggio Rad: Demnächst will er die Räder auch am Düsseldorfer Campus anbieten – für seine Mitarbeiter, als vernetztes Dienstfahrrad. Foto: Vodafone

Vodafone und der italienische E-Bike-Hersteller Piaggio wollen jetzt gemeinsam Langfingern das Handwerk legen: Aus dem Rad haben sie dafür ein vernetztes Smart Bike gemacht.

Die SIM-Karte ist im Rahmen fest integriert und kommuniziert ständig mit dem Smartphone. Mit Hilfe der Vodafone-Technik kann der Besitzer sein Bike jederzeit orten – und die Polizei losschicken.

Akkuladestandsanzeige und eine automatische Anpassung an verschiedene Fahrerprofile runden das Raderlebnis ab. Die E-Bikes und die jeweiligen Preislisten finden Sie im auf der Internetseite des Herstellers.

E-Bikes liegen voll im Trend. Rund zwei Millionen fahren auf Deutschlands Straßen – Tendenz steigend. Größte Sorge der E-Biker: der Fahrraddiebstahl. Mehr als 340.000 Mal im Jahr schlagen Diebe zu. Der Schaden liegt bei über 100 Millionen Euro. Denn nur jeder zehnte Fall wird aufgeklärt.

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