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Der Smart-Home-Anbieter eQ-3 AG hilft bei der Erarbeitung neuer Maßstäbe für Deutschland bezüglich Sicherheit, Datenschutz und Transparenz bei Home-Control-Systemen. Beim Verbraucherdialog „Smart Home“ des Ministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz in Rheinland-Pfalz, bei dem eQ-3 beteiligt war, wurde die Grundlage für zukünftige Branchenstandards der Hausautomation erarbeitet. Das Ergebnis: Besonders bei den Themen Sicherheit, Datenschutz und Kostentransparenz sollten entscheidende Kriterien beachtet werden.

Bezüglich energiesparendem und komfortablem Wohnen gewinnt das Thema Smart Home zunehmend an Relevanz. So hat ein Test des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik gezeigt, dass mit einer automatisierten Raumklimalösung bis zu 40 Prozent der Heizenergie eingespart werden kann. Dementsprechend sind Home-Control-Systeme zunehmend beliebt im Handel und bei Verbrauchern. Um über Vorteile und Risiken zu informieren, wurde beim vierten Verbraucherdialog zum Thema „Smart Home“ erarbeitet, worauf hier besonders zu achten ist. So sollen die Nutzer dabei unterstützt werden, beim Kauf eine bewusste und sichere Entscheidung zu treffen. Experten des Verbraucher- und Datenschutzes, der Wirtschaft und Wissenschaft haben sich hierzu von Juni 2015 bis Januar 2016 beraten. Der Verbraucherdialog ist eine Veranstaltung des Ministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, in Kooperation mit der Verbraucherzentrale sowie dem rheinland-pfälzischen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit. Mitgewirkt an dem Ergebnispapier haben insgesamt 13 Unternehmen und Verbände, darunter auch die eQ-3 AG.

Die Ergebnisse des Dialogs empfehlen, dass neben einfacher Bedienung und Installation besonders der Datenschutz und die Sicherheit bei der Hausautomation von Relevanz sind. So sollten Nutzer vor der ersten Datenerhebung darüber informiert werden, welche Daten genau gesammelt werden, für welchen Zweck sie bestimmt sind und wer darauf zugreifen kann. Diese Informationen sollten nur über verschlüsselte Verbindungen gesendet werden und die Änderung von Einstellungen nur nach einer verlässlichen Authentifizierung möglich sein. Zusätzlich werden regelmäßige Sicherheitsupdates empfohlen. Die Homematic IP Raumklimalösung der eQ-3 AG geht hier mit bestem Beispiel voran: Es werden keine persönlichen Daten erhoben, sodass für Nutzer ein hohes Maß an Datenschutz gewährleistet ist. Auch bezüglich der Kriterien Authentifizierung und Verschlüsselung setzen die Entwickler von eQ-3 aktuelle und sichere Technologien ein. Dafür wurde Homematic IP des Unternehmens aus Leer kürzlich von AV-Test mit dem Siegel „Geprüftes Smart-Home-Produkt“ ausgezeichnet und als „gegen aktuelle Angriffe gesichert“ verifiziert. Beim Test des renommierten Sicherheitsexperten offenbarte die Raumklimalösung von eQ-3 keinerlei Mängel.

Zusätzlich wurde im Rahmen des Verbraucherdialogs erarbeitet, dass für den Nutzer keine versteckten Kosten entstehen sollten. Kostenfreie Software sowie die Nutzung von Cloudservices oder anderen internetbasierten Diensten bilden hierfür die Grundlage. Für eine verbraucherfreundliche Bedienung empfehlen die Ergebnisse den Anbietern darüber hinaus, dass bereits installierte Raumklimalösungen beliebig erweitert werden können. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang eine sichere Kommunikation der einzelnen Geräte über offene Schnittstellen. „Wir freuen uns, dass wir die auf dem Verbraucherdialog erarbeiteten Prinzipien bei Homematic IP und insbesondere bei der Punktlösung Raumklima bereits heute umgesetzt haben“, erklärt eQ-3 Vorstand Bernd Grohmann.

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  • Beim vierten Verbraucherdialog -Smart Home- war auch die eQ-3 AG beteiligt: © eQ-3